Schömberg. Traditionsgemäß veranstaltete die Musikschule Schreijäg am 9.November ihr Jahreskonzert in der vollbesetzten Stauseehalle. Die Musikschüler stellten sich einem zahlreich erschienenen Publikum vor und zeigten, was sie im vergangenen Jahr gelernt und welche Fortschritte sie bei ihrer musikalischen Ausbildung gemacht haben.Der Schulförderverein der Schömberger Schulen bewirtete die Gäste mit einem umfangreichen Getränke-und Speisenangebot. Die Kuchen-Theke ließ keine Wünsche offen.Es war ein musikalisches Mammutprogramm, das vor interessierten Eltern, Familienangehörigen und Freunden an diesem Nachmittag dargeboten wurde. Sage und schreibe 119 Kinder konzertierten in Gruppen-und Einzelvorträgen. Die ganze Bandbreite des Lehrangebots der Musikschule wurde vorgestellt: Akkordeon, Keyboard, Klavier, Violine, E- Gitarre Konzertgitarre und Gesang.Die zahlreichen Besucher staunten nicht schlecht über das hohe Niveau der Künstler und deren Darbietungen, welche von Barock bis Pop/Rock reichten.Während die Jüngsten der „Musikkünstler“ die Stühle vor ihren Instrumentennoch erklimmen mussten, ebneten den fortgeschrittene Schülern ihre musikalischen Reife den Weg zum Musikstudium. Den „Bruder Jakob“ gesanglich in deutscher, französischer undtürkischer Sprache darzubieten, zeigte, dass die 5 jährige Musikschülerin neben dem Musik- auch ein Fremdsprachentalent in sich hat.Das erlernte Können vor einer vollbesetzten Stauseehalle vorzutragen, fordert von den Schülern schon einiges ab. Man spürte aber, dass der erhaltenen Applaus den SchülernErfolgserlebnisse brachte und damit auch Grundlagen für ein positives Selbstbewusstsein.Engelbert Schreijäg führte durch das umfangreiche Programm. Für die Teilnehmer am Konzert gab es eine sichtbare Anerkennung: Medaillen, Pokale und Urkunden.
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